die Zeit fliegt … Rückblick 2010

da denkt man an nichts böses, da ist schon 2011. Huch! Aber nicht zu spät noch einmal ins nun alte Jahr zu schauen!
Ersteinmal wünsche ich aber allen (wenn auch spät) ein frohes neues, aber vor allem gesundes Jahr 2011. Genießt jeden Tag davon! Alles andere lohnt sich eh nicht.

Eben habe ich noch einmal die Berichte zu 2008 und 2009 gelesen und musste feststellen, dass wohl jedes Jahr mit seinen Höhen und Tiefen Überraschungen bereit hielt, das Jahr 2010 jedoch bisher das gesündeste und sportlichste von meinen nun 3 Jahren Radsport war. 2008 war ich noch überwiegend auf dem Rennrad unterwegs, 2009 kam dann das Mountainbike dazu und in 2010 war ich fast nur noch auf dem MTB unterwegs. Da bleibe ich auch in diesem Jahr!
Der Sport ist eine wahre Bereicherung und immer wieder erstaunt er mich aufs Neue. Die Kraft, die Freude und die Tiefen die es zu überwinden gilt. Vor allem aber die Herausforderung in allen Bereichen! Beim Training, beim Rennen und in der gesamten Saison –auf dem Rad und auch daneben. So komplex und so einfach. Herrlich! :)

Jetzt liegt der Focus auf 2011. Schwächen müssen stark werden und Stärken perfekt. Die Saison muss geplant werden neue Ziele müssen gesteckt werden. Ich kann’s kaum noch abwarten.
Die Nutrixxion-Marathon-Trophy wird in diesem Jahr auch mit einer Lizenzwertung ausgetragen. Das bedeutet es wird eine Gesamtwertung geben und nicht nur die Wertung der Einzelrennen. Es wird also deutlich interessanter!

Die Basis für’s Wintertraining …

Um das Training im Winter richtig zu steuern, sollte man seine Pulsbereiche und auch seinen Trainingszustand kennen. Ich kann nur jedem Empfehlen eine Diagnostik zu machen um im Winter nicht in den falschen Pulsbereichen zu trainieren. Ist der Winter vorbei, beginnen die Wettkämpfe. Trainingsdefizite lassen sich dann nur schwer wieder ausbügeln. Der Körper braucht seine Zeit um sich anzupassen und der Winter eignet sich hervorragend um den Grund(lagen)stein für die Saison zu legen. Fatal, wenn man da in falschen Bereichen trainiert. In knapp 5 Monaten beginnt die Saison!

Sonne, Sonne, Sonne

Sag ich doch! Bei so viel Regen muss irgendwann auch wieder die Sonne scheinen. Und da lohnt es auch mal das Fahrrad als Fortbewegungsmittel zu nutzen. Spontan Kaffee trinken am Samstag Nachmittag im Sonnenschein, ist auch bei knackig kalten Temperaturen eine herrliche Angelegenheit! Einfach mal alles stehen und liegen lassen und raus!
Los gehts! ;-)

Regen, Regen, Regen

Die Kampmannbrücke am Baldeneysee

Die Kampmannbrücke am BaldeneyseeEs regnet seit Tagen und seit der Uhrumstellung ist es um 16 Uhr schon fast wieder dunkel. Das schlechte Wetter drückt auf’s Gemüt. Trocken zum Training pitschenass nach Hause. Es ist eisekalt und von Regenfahrt zu Regenfahrt, wird der Schweinehund größer. So macht Radfahren nicht wirklich Spaß und man hat den Eindruck das Training ist für die Katz. Dar Kopf macht einem gerne einen Strich durch die übrig gebliebene Portion Optimismus. Keine Lust nass zu werden und zu frieren, schon gar nicht allein … . Vielleicht doch mal ‘ne Regenjacke kaufen :D
Aber es geht auch anders! Heute zum Beispiel. Nachdem ich die Grundlagenrunde aufgrund des Regens eine Ewigkeit vor mir her geschoben habe und schon fast auf der Rolle saß, habe ich mich in einer kurzen Regenpause doch rausgewagt. AM Nachmittag sollte es laut Radio-Wetterbericht trocken bleiben. Ich kann mich für die heimische Rolle noch nicht aufraffen, also solange es nicht zu kalt ist: Raus! Es hat dann aber doch aus Kübeln geschüttet und innerhalb von Minuten war der Regen auch durch die fünfte Stoffschicht. Aber ich muss sagen: es hat richtig Spaß gemacht. Es war überhaupt nicht kalt und es war kaum jemand unterwegs – okay, so ungewöhnlich war das ja auch nicht bei dem Wetter ;-). Nur an einigen Orten mit Aussicht auf die Ruhr, sammelten sich jede Menge Leute um das Hochwasser zu bestaunen. Am Baldeneysee war ich so gut wie allein und wenn man so richtig in seinem Element ist,  ist Radfahren wie fliegen und man fühlt sich so frei. Einfach die Arme hochreißen, laut die Musik mitsingen die man auf dem Ohr hat (und hoffen das tatsächlich keiner in der Nähe ist), tief einatmen und den Augenblick genießen. Herrlich sind diese kleinen Momente Glück, für die es sich einfach lohnt.

Danke an Micha für die tolle Momentaufnahme!

Wintertraining?! Wie soll das eigentlich aussehen?

seminar1

Eine Frage die oft diskutiert wird. Ob in Fachzeitungen oder unter den Sportlern selbst. Wer macht es richtig? Ist weniger mehr? Ist eine Saisonpause wirklich notwendig? Wie lang soll sie sein? Wie steige ich wieder in das Training ein? Welche Pulsbereiche sollen angesprochen bzw. nicht angesprochen werden? Sollte man Krafttraining im Studio machen? Und wenn ja wieviel? Wie gestalte ich das Spinning auf der heimischen Rolle?
Jedes Jahr kommt der Winter und jedes Jahr steht man vor dem gleichen Fragenberg. Macht man auch wirklich alles richtig?
Das Wetter macht es einem oft nicht leicht das Outdoor-Training effektiv und sinnvoll zu gestalten, aber es gibt eine Reihe Möglichkeiten sich auf anderen wegen fit zu halten und etwas für sich zu tun, ohne das Risiko krank zu werden oder Verletzungen zu riskieren!

Durch die Zusammenarbeit zwischen bewegungsfelder, Sport- und Höhenzentrum NRW und unserem Verein, konnten gestern einige Fragen beantwortet werden. Im Rahmen eines Seminars in der Zeche Helene im Essener Norden, hielt Uta Oehl ein Seminar zum Thema Wintertraining und stand den Radsportlern für ihre Fragen zur Verfügung. Mit einer guten Mischung zwischen Theorie und Praxis konnte viel Wissen vermittelt werden. Wer im Winter also optimal trainieren will, geht zu bewegungsfelder oder kommt in die ERG. Jetzt geht es darum das Wissen und die Tips umzusetzen und einen guten Start in die neue Saison zu finden. Grundlage dafür ist aber die Kenntnis über den aktuellen Leistungsstand… also: Ab zur Diagnostik.

Anbei noch ein paar Fotos vom ERG Starfotografen Micha

Eine nette Erinnerung …

Rennrad

Rennrad… an den Münsterlandgiro gabs für mich in der November-/Dezemberausgabe 2010 der “Rennrad”.

In einem Jahresfazit über das Rennteam “Nutrixxion”, habe ich mich mit der tollen Platzierung ins Bild gedrängelt :)
Den kompletten Artikel der Rennrad gibts natürlich auch hier

Ist ja schon irgendwie ziemlich cool -ich freue mich jedenfalls :)

Bevor der Winter kommt …

Baldeneysee

Baldeneysee…kann man an manch schönem Herbsttag die frische Luft genießen :).

Auch wenn es nun schön seit Tagen regnet, … irgendwann muss ja mal wieder die Sonne scheinen!
Der Baldeneysee wird jedenfalls auch nach der zig tausendsten Runde nicht langweilig.
Man kommt immer wieder ins staunen!