24h 2010 – der Countdown läuft

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Wenn ihr noch nicht wisst was ihr am WE machen sollt, schaut mal in
Duisburg im Landschaftspark vorbei. Da ist 24h Rennen und super
Stimmung!
Start ist Samstag 13h! Auf dem Plan sind die wichtigen Fahrerlager
gekennzeichnet ;-)
Wir stehen im Sektor G und freuen uns auf einen Besuch und natürlich
lautstarke Unterstützung!

weitere infos gibts hier:
http://www.24h-duisburg.de
http://www.goodride.tv/

CTF Bottrop und Zeitfahren

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huiuiui! Was für ein Wochenende! Samstag 95km CTF Marathondistanz  in Bottrop und Sonntag Zeitfahren in Raesfeld.

Die “Glück auf  Tour”: 11 Halden, 980hm, Trassen, Wirtschaftswege, Wohngebiete, Wald, super Temperatur, Nahrungsmittel die das Niveau zum sinken brachten *hust*  und meine schnellen Jungs :). Super Mischung für eine gelungene Radveranstaltung! Bis auf  Passanten die Schilder klauen und uns zu ungewollten Pausen und Erlebnisschleifen zwangen, gab es nichts zu motzen. Oder doch, die Dornenbüsche waren auch nicht so nett (nächstes mal dann lieber wieder Brennnesseln). Ich habe mich um den Quotensturz gekümmert und darum dass das Tempo nicht zu schnell wird ;). Beim Thema Platten hab ich auch wieder “hier” geschrien. Das wird ein neuer Rekord in diesem Jahr!
Das war eine tolle Tour und ein toller Tag mit euch!

Beim Zeitfahren in Raesfeld war das Tempo zu meiner Verwunderung richtig gut. Mit meinen völlig breiten Beinen von der CTF, konnte ich meine Zeit um weitere 13 Sekunden verbessern und landete so noch auf Rang 3. Kommende Woche muss dann wohl die 57 Minuten Grenze geknackt werden. Zur Belohnung gab es ein gigantisches Stück Kuchen! Leute das hat Spaß gemacht! Hat aber auch sooo weh getan! Ich freue mich auf den nächsten Lauf! Es könnte dann aber ruhig etwas weniger windig sein…

Ruhrbikefestival Wetter: Es bleibt der Konjunktiv

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Und das Warten auf das perfekte Rennen geht weiter (gibts das überhaupt?).
Das war eine richtige staubige Hitzschlacht heute. In den Senken im Wald wurde man nahezu gekocht :-D

War das wieder eine Anspannung! Die Tage vorm Rennen waren nicht so schön. Mit Rückblick auf das katastrophale Rennen unter Rückenschmerzen im vergangenen Jahr, war ich schon ziemlich ängstlich. Die Tage waren stressig und das Training lief nicht gut. Zudem noch eine Not-OP am Rad ein Tag vorm Rennen. Aber wer soll’s schaffen, wenn nicht Radsport Rauer ;-) -Danke!!

Bei 27 Grad gings um 8 Uhr im Autokorso nach Wetter. 37 Grad sollten es werden!  Der Micha-Volvo mit René im Schlepptau, Racingteam Neuhaus mit Jessisupport und Mentaltrainer Ped mit meiner Wenigkeit (Nervenhemd). Vor Ort alles Reibungslos. Startnummer, Auspacken, umziehen, Luft aus dem zu hartem Reifen lassen, Luft wieder reinpumpen, weil zu viel rausgelassen, zwei mal um den Block fahren, 0,75 Liter Isodrink, 0,75Liter Isodrink wegbringen, Starktblock (da waren es dann 37 Grad -und die Startblocks in der prallen Sonne!).

Der Start war super, den ersten langen Aspaltanstieg bin ich gut hochgeklettert, aber dann musste ich  erstmal rausnehmen, weil es doch zu warm war (Gänsehaut vor lauter Hitze hatte ich bis jetzt noch nie, den Eiseneschmack kannte ich ja schon -bäh! …). Im Wald gab es dann erstmal elendig viel Stau an den Trails und einem Fußmasch auf den nächsten Hügel.
Es gab mehere Möglichkeiten sich durch die ersten paar hundert Meter Trail zu kämpfen und das gleiche Prinzip wie an der Kasse: Natürlich an der falschen Schlange angestellt und etwas Anschluss verloren (auf die Mädels im unmittelbaren Umfeld). Konnte ich aber glaube ich wieder gut machen. Super war das!
Aufgrund der Hitze bin ich an jeder offiziellen und inoffiziellen Getränkestation angehalten und habe meine Flasche voll gemacht -Dauerzustand: Leer. Das hat natürlich auch ein paar Minuten gekostet. Aber die anderen hatten ja auch durst ;-)
Naja und schon lang gefürchtet und bis heute verschont geblieben…Der Wettkampfplatten (~ Kilometer 22 -von 48) . Der hats mir dann ordentlich versaut. Ich hab ~15 Minuten an meinem Hinterrad vertödelt!!!  Reifenwechsel am Hinterrad ist ja nicht so mein Ding und unter Rennstress ist das echt zum abgewöhnen! Da klappt nichts! Das war dann mein Aus. Als ich endlich das Hinterrad wieder eingebaut und aufgepumpt hatte, musste ich mich erstmal durch die “Trinkrucksackspätschicht” kämpfen. Bei den schmalen Trails eine echte Nervenprobe. Da habe ich mich echt oft geärgert, weil die Trails oft so schmal sind, dass man gar nicht oder nur schwer überholen kann.
Die Luft war dann einfach raus, ich wusste ich komme da vorne nicht mehr ran…richtig Rennen bin ich nach dem Platten irgendwie nicht mehr gefahren.

Im Ziel hat meine Uhr mir 2.59 angezeigt (ich habe die Uhr beim Reifenwechsel ausgeschaltet – die hatte wohl aber auch so noch ein paar Aussetzer…).
Die genommene Zeit lag bei 3.18h. Katastrophe die Zeit. Aber immerhin noch Platz 16 von 54 (10. AK).

Mit der Zeit (ohne Platten) und dem Tag bin ich super zufrieden!
Beine waren top, Rücken wurde erst auf den letzten 10 Kilometern problematisch und jetzt fühle ich mich so, als wäre ich heut ne lockere Traingsrunde gefahren.
Da ist noch Luft nach oben, das ist doch mal eine schöne Erkenntnis :-).

So kanns weiter gehen, nur vielleicht ohne Platten und ein paar Grad kühler…naja und der Kopf…wie immer die ganze Palette von “boah geil” über “was mache ich hier” bis “ich schmeiß alles hin”.

Und das nächste mal, Sebastian, gibbet keine Platten und wir fahren zusammen (ich hoffe ich kanns dann auch…)! Grafschaft! Schakka!!!

Das war ein heißer Tag, aber da wo wir sind… ;-)

Training Training Training

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Sprintintervalle, Kraftausdauerintervalle, 2h Grundlageneinheiten, 3,5 h Einheiten, Intervalle,… nun gehts in die Regenerationswoche! Ich bin auch wirklich müde! Ich hoffe die ganze Plackerei zahlt sich in Wetter am 3. Juli aus und ich muss nicht wieder mir Rückenschmerzen ausscheiden oder sowas…Vorher ist noch am kommenden Sonntag ein Zeitfahren in Raesfeld. :)

4. Lauf Zeitfahrcup

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Nach einer anstrengenden Trainingswoche und Wettkampf am Donnerstag, gab es  noch eine intensive Trainingseinheit beim Zeitfahrcup in Raesfeld. So richtig heftigen Gegenwind gab es nicht, aber eben auch keinen Rückenwind und unterm Strich kam dann doch der meiste Wind von vorne.
Ich hatte keine großen Ambitionen, da die Beine eh schon sehr Müde waren. Immerhin konnte ich aber meine Zeit um knapp 30 Sekunden verbessern. Unter den Windbedingungen zwar nicht besonders gut, aber mit Rückblick auf die Woche ganz okay. Ich bin gespannt auf das Zeitfahren in 2 Wochen, da komme ich aus der Regenerationswoche und müsste gut ausgeruht sein. Wenn also die Tagesform stimmt und die Windkande für mich ist, ist vielleicht noch eine Verbesserung drin. Bis dahin muss ich aber unbedingt noch was an der Sitzposition machen!

Bezirksmeisterschaften Mönchengladbach

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Das erste Rennradrennen nach dem Schlüsselbeinbruch. Diesmal leider nicht auf dem Rundkurs in Krefeld, bei Blechtrommel und Streckenbierchen, sondern ein Stück weiter in Mönchengladbach. Dan Satz “Ich war doll aufgeregt” kann ich mir eigentlich langsam auch sparen,…ich bin ja eh immer ein Nervenhemd.
Christian hat sich mit der Kamera bewaffnet auf die Lauer gelegt und ich habe die Zeit vor dem Start genutzt um die Strecke nochmal abzufahren. “Fahne”, danke für den Tip! Ein winkliger 5 Kilometer langer Kurs, zwischen Feldern und Wiesen und immer schön auf der Windkante in der prallsten Sonne! Naja, lange Rede kurzer Sinn. Bis zum Sturz lief alles super! Nach 35km kam dann die böse Kurve. Weggerutscht. Ob’s sandig war unterm Reifen oder ich zu tief in der Kurve lag,… es ging alles so schnell. Für mich war das Rennen da beendet. Außer ein bisschen Haut und ‘ner zerfetzten Hose gibt es aber keine Verluste zu melden :-)

Sonst habe ich mich im Rennverlauf klasse gefühlt! Ich konnte nicht genau abschätzen, wie ich mich schlagen würde und ich hatte Angst den Anschluss zu verlieren. Aber ich bin super in der Gruppe mitgerollt und habe mich schön aus allem rausgehalten…Durch den winkligen Kurs, sehr viele Antritte -aber kein Problem :-D! Attacken und Premiensprints bin ich nur mitgegangen. Im Feld zu fahren war mir zu gefährlich. Sich rauszuhalten schützt aber also auch nicht. Ist ja auch nicht die feine Art sich hinten zu verstecken…! In diesem Jahr also keinen Titel ;-)

Wenn der Sturz nicht gewesen wäre, wäre ich aber wohl zum Ende des Rennnens vertrocknet. Keine Verpflegungszone und Getränke anreichen verboten. Und die prallste Sonne auf der ganzen Strecke!! Was man davon halten soll?! Ausscheidungsfahren?!

Und ein Gutes hatte es ja auch: Wir sind noch nach Velno und haben die 2Brüder leergekauft (alle anderen Deutschen übrigens auch ;-))

Jetzt freue ich mich auf das Zeitfahren am Sonntag :-). Da bin ich auch mal gespannt…am Samstag davor noch ne lockere 3,5h Ausfahrt… :D

ich muss das Rad noch umbauen!…

2h Rennen Hagen

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Um 7.30 habe ich mich auf den Weg nach Bochum gemacht um Tobi abzuholen. Zusammen sind wir dann nach Hagen Stadt gedüst und auf dem Parkplatz haben wir gleich Marcus getroffen. Ab da ging dann alles ganz schnell. Bike an die Füße, Startnummern abholen und Strecke abfahren. Ich wusste ja, dass es eine technisch anspruchsvollere Runde sein würde als die Strecken bisher, aber ich war nach dem Abfahren der Strecke schon etwas schockiert. Rutschige Wurzeln, matschige Uphills, knackige Downhills, Sprünge…ca. 6,5 Km und 180 Hm. Ich hatte schon beim Abfahren der Runde meine Schwierigkeiten mit der Strecke, da wollte ich mir nicht ausmalen wie es in Rennhektik sein würde und schon garnicht wie schwierig es werden würde, wenn zum Ende des Rennens die Konzentration nachlässt.

Der Start wurde am Berg durchgeführt und es ging erstmal eine lange Asphaltstraße hinauf um das Feld zu entzerren. Das war natürlich nichts für mich. Start am Berg, Angstschweiß auf der Stirn und 130Puls Nervosität. Ich habe gleich zu Anfang einige Meter verloren, weil ich mit dem Bergstart garnicht zurecht kam und auch eine Weile brauchte um mich an das Rennniveau zu gewöhnen. In der ersten Runde hörte man von allen Seiten Stürze und es gab jede Menge Stau auf der Strecke. Ab der dritten Runde lief es dann ganz gut. Nach 1h53min konnte ich noch in die letzte Runde fahren und das Rennen nach 2h 17min 41sek mit 6 Runden beenden. Immerhin noch auf Platz 3 :-)
Im Start-/Zielbereich gab es eine Art Mulde -erst steil runter, dann steil rauf- an der die Zuschauer viel geboten bekamen. Viele Fahrer sind abgestiegen -und eingige unfreiwillig. Dort haben wir noch im Sonnenschein die Siegerehrung abgewartet und Sebastian angefeuert, der das 3h Rennen nach uns gefahren ist. Marcus belegte in seiner Altersklasse (Senioren1) Platz 6 nach 7 Runden und einer Zeit von 2h13min 28sek und Thomas von den Apokalypse Dudes Rang 24 (Senioren1) nach 6 Runden in 2h 17min 23sek. Sebastian (Senioren1) der als einzig Mutiger das 3h Rennen bestritt, belegte Platz 25 nach genau 3h  13Sek und 8 Runden.

Trotz der Anspruchsvollen Strecke gab es keine Stürze in unseren Reihen! Und als man die Strecke nach einigen Runden kannte, hat sie richtig Spaß gemacht. Ein sehr gutes Techniktraining und eine super Übung für die nächsten Rennen. Mit meiner Form bin ich noch nicht zufrieden…ich muss noch viel trainieren! Und gerade auf den technischen Passagen verliere ich noch viel zu viel Zeit.

CTF in der Haard

Die CTF war super, wie auch nicht anders zu erwarten war. Trocken aber recht frisch ging die lange Runde nicht einmal über eine Straße. Die 64 km, die aber eigentlich 73km waren, schlängelten sich nur durch den Wald, über traumhafte Trails. Das war ein Naturerlebnis! Anfangs mussten viele Leute überholt werden, was bei den schmalen Pfaden nicht immer so einfach war.

Technisch war die Strecke eigentlich gar nicht, außer dass es stellenweise so steil Berg auf ging, dass man tatsächlich absteigen musste. Die Gruppe mit der wir gestartet sind dünnte zunehmend aus. Die Streckenteilung mittlere/große Runde war für so manchen doch attraktiver…ich fänd es aus psychologischer Sicht sinnvoll wenn die Streckenteilungen schon früher kämen, so würden sich auch mehr Leute die große Strecke zutrauen… zu viert sind wir dann auf die große Runde abgebogen… Bis auf einen Angriff von einem Stein ging auch alles gut ;-) Ich freue mich schon auf die nächste CTF mit euch :)

Die CTF am 27.06 in Recklinghausen fällt leider mit dem NRW Cup in Haltern zusammen… mal sehen wie’s Wetter wird :P

“Bergzeitfahren ist einfach nicht mein Ding”

Der Kutschenweg ist echt mein Ort des Grauens. Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber mit diesem Berg führe ich echt eine bittere Schlacht um jede Sekunde. Und ich verliere in regelmäßigen Abständen… :-/
Mit 08:14,55 Min. konnte ich zumindest allen offiziell beweisen, dass Bergzeitfahren nicht meine Königsdiziplin ist. Aber man kann ja auch nicht alles können…