Respektvoll miteinander – auf allen Wegen

miteinander
Wir hinterlassen alle unsere Spuren. Nicht nur auf dem Boden, sondern auch in den Köpfen und Herzen unserer Mitmenschen und darum ist es auch so wichtig, dass wir einen guten Umgang miteinander pflegen – natürlich nicht nur im Wald.

Speziell für die aktuelle Thematik gilt meiner Meinung nach: Wenn man ein entsprechendes Angebot für alle Nutzergruppen schafft, dann kann es funktionieren, dass alle den Wald gleichermaßen zufrieden nutzen können. Das tut es in anderen Bundesländern und Ländern auch. Und genau das sollte auch das Ziel sein. Ich wünsche mir ein Hand in Hand (oder Hand in Lenker in Huf in Pfote) mit allen Waldbesuchern und glaube eben, dass es mit Angebot, Aufklärung und der Erinnerung an Respekt und entsprechenden (Verhaltens)Regeln möglich ist. Jeder kann dazu beitragen, offen sein, Vorurteile überdenken und mit gutem Beispiel voran gehen.

Ehrlich gesagt freue ich mich auf die Lösungsfindung hier in Essen. Denn wenn alle offen dafür sind, sind nachher auch alle zufrieden. :-)

Und ich mag auch noch mal an die Nasen appellieren, die überlegen den Wald (solange die Schilder stehen – auch wenn nicht rechtens) zu befahren. Für die Lösungsfindung, die sicherlich auch für die Zukunft und für andere Wälder im Stadtgebiet eine Rolle spielt, wäre es schön, gut und förderlich, wenn ihr euch jetzt von einer besonders guten Seite zeigen würdet B-)

Entschuldigt, wenn ich mich wiederhole. Manche Dinge kann man gar nicht oft genug sagen
Helft alle mit <3

Kommentare (2) Schreibe einen Kommentar

  1. Hi, ich komme aus einer Gegend (Rheinland Pfalz) dort gibt es fast an die 300 Waldhütten, viele sind ehrenamtlich bewirtschaftet. Viele Wanderer, Biker und sicher auch einige zu Pferd. Das da richtig viel los ist, wo es Essen und Trinken im Wald gibt, ist klar.
    Ich bin öfter als Wanderer unterwegs manchmal aber auch auf dem Rad. Ich weiß nicht warum aber es klappt hier. Man kommt miteinander aus und Ärger gab das auch nie. Man muss manchmal den Dialog suchen. Ein Danke vom Radler ist schön, wenn man ihn durch lässt und seine Kinder an den Rand dirigiert. Klingeln sind gut. Aber wie gesagt, ist man auf dem Gipfel bei Riesling und Mahlzeit, ist alles ok und man ist sich einig, dass man den Wald genießt. Ob Rentner oder Downhiller. Das klappt. So gut, dass die Leute aus dem Schwarzwald hierher kommen weil man sich dort scheinbar gegenseitig auf die Kette geht.
    Die haben einfach zu wenig Riesling, glaube ich. :-)

  2. Ein sehr aktuelles und oft diskutiertes Thema. Auch wenn auf den Wegen viel los ist, sollten alle, egal ob Wanderer, Radfahrer, Reiter oder Leute die mit ihren Hunden Gassi gehen die jeweils anderen Leute respektieren und tolerant sein anstatt andere Leute anzufeinden und sich über Kleinigkeiten wie ein vorbeifahrendes Fahrrad aufzuregen. Klarerweise liegt es auch in der Verantwortung der Mountain Biker in einem angemessenen Tempo an Fußgängern vorbeizufahren.
    Aber wie gesagt, wenn alle mitmachen funktioniert das auch.

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