Durchwachsenes WE, aber mit ganz persönlichem Erfolg. Heute startete das Wochenende mit einem Straßenrennen in Witten-Heven. 54Kilometer auf 30Runden wollten bezwungen werden. Nach einer ganzen Zeit Pause mit Pfeiffer mal wieder ein Straßenrennen versuchen. Endlich auch mal ohne Halsschmerzen und diesmal mit Standardgetränk! Frohen Mutes düste ich am Morgen nach Witten…der Weg zu Start/Ziel führte bergan! Ich erinnere mich an ein „Auweia“ und ein mulmiges Gefühl, welches sich aufgrund der Tatsache dieses Hügels in mir einstellte. Egal! Startnummer gelöst und zurück zum Auto. Umziehen…warmfahren… unterwegs traf ich noch zwei andere Mädels mit denen ich mich bei vergangenen Rennen etwas angefreundet hatte und so sank dann auch etwas die Nervosität. Gemeinsam drehten wir noch einige Runden über die Strecke… unterwegs tauchte dann noch ein Hügel auf und eine super enge Kurve. Ich hab schon zahlreiche Stürze vermutet! Auf zum Start! Und herrlich: „Mr. T –the one and only FeverProjection“, kam zur Strecke und half mir über die Runden. Superlieb : ) Ebenso entdeckte ich meine Tante und meinen Onkel an der Strecke die eigens mit dem Rad anreisten und sich freuten wie ich das Fahrerfeld vor mir her trieb ; ) –vielen Dank noch mal! Auf der anderen Streckenhälfte dann noch der wohl beste SupporterReporter bewaffnet mit scharfer Knipse und geölter Kette ; ). SuperCool dass ihr da ward! Zurück zum Sport. Nach dem Startschuss lief es ganz gut an und ich war optimistisch mich im ‚Feldgedränge’ halten zu können. Naja, je weiter die Rundenzahl, desto weiter hinten die Jule und irgendwann… schwups wieder hinten raus aus dem Feld. Keine Chance mehr dran zu kommen –übel der leichte Anstieg zu Start/Ziel. Bei knapp der Hälfte des Rennens hab mich dann auch an den Rand gestellt. In Hinblick auf das Rennen am Sonntag dachte ich dass es besser ist ganz aufzuhören und die Kräfte zu sparen. Die Spitzengruppe hat das Hauptfeld sogar überrundet und die Mädels die noch nach mir kamen, sahen auch etwas abgehetzt aus –komisch. Die Profis haben das Rennen gemacht. Fazit: Geduld, Training und üben üben üben…