Sturz im Training

Was im Rennen gut geht, geht dann im Training schief. Gestern musste ich erst feststellen, dass mein Oberschenkel durch den Kellerwaldmarathon noch ordentlich weh tut und eine Belastung (über GA1 hinaus), erst mal nicht möglich ist. Also 2h lockeres Rumrollen, statt Wettkampftraining. Auf dem Heimweg musste ich dann auch feststellen, dass der unfreiwillige Kontakt mit Asphalt, auch äußerst schmerzlich sein kann. Für meinen Geschmack zu viel Schmerz in zu kurzer Zeit.

Ist man mal einen kleinen Moment unachtsam, findet man sich auch mal schnell auf der Erde wieder. Auf dem rutschigen, nassen Boden ist mir bei leider nicht geringer Geschwindigkeit, in der Kurve das Rad weggeschmiert. So bin ich ein paar Meter über den Asphalt gerutscht. Das Resultat: Klamotten zerfetzt, Schaltwerk, Sattel und Lenker verkratzt, ein riesiges buntes Ei am Oberschekel, viele blaue Flecken und eine blaue Schwellung an der Hand, die mich dann dazu zwang, die verbleibenden 10 Kilometer einarmig nach Hause zu fahren. Dem Schmerz nach zu urteilen bin ich wohl auch mit dem Hinterkopf aufgeschlagen. Leute!!! Niemals ohne Helm!!!! Alles im strömenden Regen. Ich hab den Kuchen auf. Die Verletzungen sind ja nicht schlimm. Tut jetzt halt weh und sind in ein paar Tagen vergessen, aber ich fürchte nicht bis Samstag. Vielleicht kann ich in Sundern also gar nicht starten. :-(

Kommentare (2) Schreibe einen Kommentar

  1. :-(
    Kopf hoch. Erst einmal auskurieren und dann weitersehen. In der Ruhe liegt manchmal auch die Kraft. Du findest sie!

  2. :-((
    Ach menno…!! und das nach dem starken Auftritt im Kellerwald. Wünsch dir schnelle und beste Genesung!! Ruhe, durchatmen, Energie Tanken. *hug ya*

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