Mit dem MTB gegen die Zeit …

… das wollte ich im letzten Jahr schon beim Zeitfahrcup in Raesfeld testen, aber leider kam immer was anderes dazwischen. Vor kurzem habe ich von dem cycletec-Zeitfahr-Pokal in Krefeld erfahren. Der Prolog findet am 31. März statt und ist 11 Kilometer lang. Perfekte Teststreckenlänge finde ich! Die Tempohärteeinheit passt auch super ins Training.
In Raesfeld hat eine Runde 17,2 Kilometer, ist aber dafür weniger eckig als die Runde in Krefeld. In Raesfeld konnte ich mit meinem normalen Rennrad auf 34,4 Kilometern einen Schnitt von 35,64 km/h erreichen. Die zwei Kehren von 180 Grad versauen auf den wenigen Kilometern (neben dem erhöhten Rollwiderstand der MTB-Schluppen) bestimmt den Schnitt am Samstag. Das Wetter wird wohl auch schlecht. Ich bin gespannt was dann mit dem MTB möglich ist. Ein Schnitt über dreißig wäre ja schon schön, aber ehrlich gesagt kann ich es ohne Streckenkenntnis auch nicht wirklich einschätzen. Was ich aber ziemlich genau einschätzen kann: es wird ordentlich brennen! Also in den Oberschenkeln … Und außerdem muss ja auch eine “erste Frau” werden – von hinten versteht sich ;-). Mit Ankündigung! Aber ich freue mich drauf :D

“Wir freuen uns über jeden Teilnehmer, egal aus welcher Leistungsklasse er auch kommen mag, oder welches Material er zum Einsatz bringt.”

Vielleicht möchte sich noch jemand mit dem MTB dazugesellen? Oder Hollandrad?? Das hat es bestimmt noch nie gegeben!
Prolog in Krefeld: 31. März, Infos auf  www.cycletec.de
1. Lauf in Raesfeld: 21. April, Infos auf  www.zeitfahrcup.de

 

 

Kommentare (3) Schreibe einen Kommentar

  1. Das ist leider zu spät am Tag. Aber 11km auf zeit wären bestimmt lustig. Eigentlich ideal als zweite Einheit am Abend :-) Vielleicht beim nächsten Mal.

    Um 16:37 Uhr wird dir jedenfalls im Stillen Erfolg gewünscht!

  2. Huch – das ist ja direkt vor meiner “Jugendhaustür”! Eine wirklich hässliche Strecke. Industriegebiet auf der Bataverstraße. Nach der rechtskurve am Rheinwendebecken kann der Wind über die Felder ordentlich aus allen Richtungen kommen und der Straßenbelag zwischen dem TRW Presswerk und dem Friedhof zeigt die Spuren von schweren Lastwagen. Der erste Kreisverkehr ist dann eigentlich ganz gut einsehbar um dann weiter nach Lank zu radeln, sofern die Bauern die Felder rechts in Ruhe lassen.
    Wünsch Dir viel Spaß!

  3. Super! Danke für die Infos! Von dem Industriegebiet werde ich nicht so viel mitbekommen, denke ich. Nach wenigen Sekunden steht der Laktatspiegel bis in die Augen :D

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